Wenn für Produkteigenschaften wichtige Flächen eines Werkstücks nicht leicht zugänglich sind, scheitert die klassische mechanische Messung mittels Konturograph schnell. Bislang blieb für solche Aufgaben nur die zerstörende Prüfung mittels Stichproben. Die Abtastung einer Oberfläche mittels einer Sensornadel ist aber bei Rees ab sofort nicht mehr die einzige Möglichkeit, Rauheit zu messen: Durch die Investition von rund 80.000 Euro in ein optisches 3D-Messgerät zur topographischen Messung halten wir nun technisch alles vor, um die Qualität unserer Werkstücke vollumfänglich zu prüfen. Mittels Kamera und Abstandssensoren erfasst das Gerät blitzschnell eine Vielzahl von Messpunkten einer ebenen Fläche auf den Tausendstelmillimeter genau.
Die Vorteile des Prüfverfahrens liegen auf der Hand: So kann durch die berührungs- und zerstörungsfreie Messung nun eine 100 Prozent-Prüfung durchgeführt werden, auch an Flächen, die unzugänglich im Werkstück integriert sind. Zudem ist das topographische Messen als Verfahren schneller als die mechanische Abtastung per Konturograph.